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Trendumkehr bei @socialmedia?

Erst einmal habe ich die Brücken gesprengt, sagte Habeck dem TAGESSPIEGEL zu seiner Entscheidung. „Twitter hilft nicht, ehrlich zu sprechen.“, präzisierte er. „Es ist ein Instrument der Spaltung. Keiner steht so sehr für diese Entwicklung wie der Twitterer Donald Trump.“ Wenn Sie sich tiefer einlesen wollen: In einem Interview mit der ZEIT hat Habeck seinen Schritt ausführlich begründet.

Aus der Sicht eines Grünen-Politikers klingt das einleuchtend, unter dem Strich ist der Schritt allerdings, gelinde gesagt, bemerkenswert. Das kann man an den Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen aus der Politik, den Medien und dem öffentlichen Leben ablesen ... die waren alles, himmelhoch jauchzend oder tief betrübt, aber kaum etwas dazwischen:

Damit macht es sich Robert Habeck zu einfach, kommentiert die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
Robert Habecks Twitter-Abschied ist ein fatales Signal … wie unreifes Schmollen, schreibt das HANDELSBLATT.
Ich respektiere Ihre Entscheidung … öffentliche Existenz heißt immer, der Versuchung zu widerstehen, sagt der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier, passender Weise auf Twitter.

Und ein Experte sagt: Darauf gibt es keine einfache Antwort.


Wird aus Robert Habecks Schritt ein Trend?

Die bekannten Social-Media Kanäle sind den Kinderschuhen endgültig entwachsen, und nach einer ersten Phase der Begeisterung über die neuen Möglichkeiten macht sich jetzt immer wieder auch Katzenjammer breit. Sowohl für Facebook als auch für Twitter gilt: Die Nutzerzahlen steigen nicht mehr wie früher, und jüngere Menschen wechseln vermehrt auf andere Plattformen wie Instagram. Es gibt also nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wirtschaft Gründe dafür, über den Social-Media-Auftritt nachzudenken.

Aber muss man gleich alles hinschmeißen?

Wir sagen nicht: Geh auf jeden Fall hin. Oder geh auf jeden Fall weg. Wie zu Zeiten des ersten Social-Media-Hypes gilt: Ein Konzept ist immer noch entscheidend. An erster Stelle steht die Frage: Was will ich kommunizieren? Wen will ich erreichen? Entspricht die Logik des jeweiligen Kanals meinen Zielen? Dann erst kommt die Frage, welchen Kanal man wählt. Und wie man diesen mit Informationen befüllt.

Bei all dem hilft unser Social-Media Experte Sedat Büyükdemirci gerne.

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