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Die gute Nachrede verdienen

Was andere freiwillig sagen, ist am meisten wert

Ogilvy Public Relations befragte im Juli 115 Presseleute und Medienproduzierende nach ihren Nachrichtenquellen. Die Mehrheit, nämlich 35 Prozent, setzt demnach bei ihrem Nachrichtenkonsum überwiegend auf die Sozialen Medien, erst dahinter folgen die Tageszeitungen, Nachrichtenagenturen, TV, Radio, etc. … Die Studie enthält aber noch einen interessanten Aspekt: Wenn es um Firmen-Informationen geht, halten die befragten Journalistinnen und Journalisten die sogenannten „Earned Media“ am glaubwürdigsten. Das sind jene Informationen, die von Followern freiwillig im Netz geteilt werden – früher hätte man Mundpropaganda gesagt.

Mundpropaganda wird für Ihren Umgang mit Medien immer wichtiger, sagt unsere Erfahrung aus dem Medientraining. Dass „Earned Media“ bei diesen Personen so viel Anklang finden, ist kein Zufall, denn dabei handelt es sich um Informationen, die ohne direkten Auftrag des Unternehmens erstellt wurden und deshalb glaubwürdig sind. In Informationskanälen, die vom Unternehmen kontrolliert werden, finden Medienschaffende derlei Informationen nicht, selbst wenn es dabei um Social-Media-Kanäle wie Corporate Blogs, Twitter oder YouTube geht.

Und wer im Journalismus tätig ist, kann aus seinem Twitter-Newsfeed keine ellenlange Reportage basteln, selbst kurze Nachrichtenbeiträge werden sich nicht ausgehen. Was aber sehr wohl möglich ist: Man kann im Web 2.0 in kurzer Zeit eine große Menge an Informationen aus den verschiedensten Quellen sammeln und sie gegen einander abwägen, um zu sehen, was echt und relevant ist.

Tiefere Recherche, Verifikation, Aufbereitung … diese Arbeiten müssen Presseleute anschließend verrichten, und die kann ihnen weder Facebook noch Twitter abnehmen; aber die Grundlage wird im Web 2.0 gelegt – für diese Personen ein veritabler Ideengeber, ein Trampolin für die Entdeckung brisanter Themen und die Entwicklung relevanter Beiträge.

Was die Kundschaft sagt… was Arbeitskräfte privat über das Unternehmen posten … wie Netzwerkpartner sich über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens äußern … sich darum aktiv und aufrichtig zu bemühen, wird also in Zukunft ein wichtiger Teil Ihrer Medienarbeit sein.

Und Genaueres zur Studie erfahren Sie hier.

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