Sie sind jung und engagiert. Ihre Geschäftsideen heißen „The Muse“, „Shoptiques“ oder „Bellabeat“. Sie kämpfen auf dem harten Pflaster der Unternehmensgründung. Und das als Frauen in einer Welt, in der es für Ihresgleichen noch immer nicht so leicht ist. Auf einer Website namens „Female Founder Stories“ werden jetzt einige von ihnen mit ihrer Idee in Form von Portrait-Interviews vorgestellt.
Und das ist für all jene von Ihnen interessant, die als Ideengebende zu TV- oder Radio-Interviews geladen werden, denn an dieser Website können Sie erkennen, was eine Geschichte spannend und inspirierend machen kann: das Motiv der handelnden Person. Also Ihres. Das ist insofern bemerkenswert, als die Damen auf ihrer Haben-Seite im Augenblick natürlich nur ihre großen Ziele anführen können; aber sie haben sie noch lange nicht erreicht. Von der Bastelei in der elterlichen Garage bis zur weltumspannenden Geschäftstätigkeit von Microsoft oder Apple ist der Weg nun einmal lang. Aber was können Sie im TV-Interview anbieten, wenn Sie den Erfolg einer Idee zwar im Auge haben, aber nicht garantieren können?
Was treibt Sie an?
Und was kann ich davon auf mein eigenes Leben übertragen?
Auf diese Fragen finden die Gäste bei „Female Founder Stories“ überzeugende Einblicke. Die „Wie-fing-alles-an?“-Stories der Gründerinnen erzeugen das Interesse, das diese Website beim Publikum auslöst. Sie sind Ihre Angebote an die Lernbereitschaft Ihrer Zusehenden.
Wenn Sie also eine gute Idee im TV- oder Radio-Studio verkaufen wollen, dann sprechen Sie von Ihrem Ausgangsereignis: Das ist jener Moment, an dem es bei Ihnen „Klick“ gemacht hat. Was ist da passiert? Vor welches Problem wurden Sie gestellt? Und welche Gedanken hat dieses Problem bei Ihnen ausgelöst? – Damit kann sich Ihr Publikum identifizieren, damit kann es sich auf Ihre Seite stellen.
- Autor:
- Stefan Schimmel
- Foto:
- Pixabay.
