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Nahrung für die "Crowd"

Die größte Sorge der Printmedien: Ihre Online-Versionen sind als Alternative immer noch nicht lukrativ genug, um qualitätvollen Journalismus zu finanzieren. Insofern ist das kürzlich gestartete Projekt „krautreporter.de“ besonders interessant: Das Online-Magazin holt sich Geld von der Leserschaft, eben der „Crowd“, will damit werbefrei bleiben und ab Herbst ausführlich recherchierte Beiträge von guten Autorinnen und Autoren bieten.

 

Achja, und noch was Interessantes: Alle, die 60 Euro „Eintrittsgeld“ bezahlen, dürfen selbst ein bisschen mitmischen. Sie dürfen deponieren, was sie interessiert oder ärgert, sie dürfen Recherchen anregen und damit beitragen, dass Journalistinnen und Journalisten öfter aus ihrem Suppentopf steigen und sich verstärkt mit den Bedürfnissen und Interessen ihres Publikums beschäftigen.

Gute Interviews und relevante Geschichten helfen nicht nur den Interviewpartnerinnenn und den Medienmachern – sie helfen vor allem den Konsumierenden dabei, die Welt besser zu verstehen, sich selbst besser darin zurechtzufinden. Insofern deckt sich das Ideal von „krautreporter.de“ aufs Engste mit dem von Intomedia. Und insofern wünsche ich dem Experiment das Allerbeste.

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