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Medientraining: Wider den Irrtum

Unerwarteter Sieg war Hürde für Medien

Interessanter Nachrichtensplitter der letzten Tage, Sie kennen das: Die US-Wahl war ein riesiges Fiasko für Journalistinnen und Demoskopen. Niemand hat den Sieg von Donald Trump kommen gesehen. Niemand, außer die LA TIMES oder Michael Moore, aber Letzterer ist leider kein Journalist.

Der US-Korrespondent der WELT, Ansgar Graw, hat sehr selbstkritisch zugegeben, trotz jahrelanger Erfahrung, trotz ehrlichen Bemühens und trotz strikter Befolgung des journalistischen Berufsethos die Lage schlicht und ergreifend verkannt zu haben.

Ich führe Ihnen dieses Phänomen vor Augen, damit Sie nicht vergessen: Auch Reporterinnen und Journalisten sind Menschen und können sich, selbst mit dem besten Willen, einfach auch einmal irren. Der Grund im Fall der US-Wahlen wird wohl ein gewisses Maß an Voreingenommenheit gewesen sein: Niemand glaubte, dass der Ernstfall eintreten würde; also glaubte auch niemand den Umfragen, die das Gegenteil vorhersagten.

Ein wichtiger Grundsatz im Medientraining: Medien können sich irren, also müssen Sie umso verständlicher, klarer und deutlicher sein. Gerade vor der Voreingenommenheit müssen Sie nicht kapitulieren – Sie sollten ihr konsequent spannende Geschichten Ihres Produktes/Ihrer Idee/Ihres Unternehmens entgegensetzen.

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