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Geschäftsrisiko Shitstorm

Ein paar aktuelle Zahlen rufen – wieder einmal – die Gefahr ins Bewusstsein: Das jüngste Risiko-Barometer der Allianz weist den „Reputationsverlust“ und die „Beeinträchtigung des Markenwerts“ auf Platz 9 ihrer Geschäftsrisiko-Statistik aus, in bester Gesellschaft mit allseits bekannten Risiken wie „Naturkatastrophen“, „Produkt-Rückrufen“ oder „Betriebsunterbrechungen“. 2013 hatte jedes zehnte Unternehmen Sorge vor der Beschädigung seiner Reputation, 2018 war es schon jedes achte, Tendenz weiter steigend. Die Allianz befragt für ihre Studie etwa 1900 Risikofachleute aus 80 Ländern. Die APA zitiert Natali Brandes von CNC Communications: "Fast 70 Prozent der Krisen verbreiten sich innerhalb von 24 Stunden international." Hübsches Detail am Rande: In der Wissenschaft hat sich mittlerweile der Begriff „Skandalogie“ eingebürgert.

Der finanzielle Schaden (Umsatzverluste, sinkender Unternehmenswert, fallender Börsenkurs, …) ist dabei nur eine Seite der Medaille – die andere ist der Verlust an Vertrauen in der Öffentlichkeit. In früheren Jahren waren es die investigativen Journalistinnen und Journalisten, die Skandale ans Licht brachten, inzwischen beginnt die Empörung in sozialen Netzwerken lange bevor die „klassischen Medien“ aktiv werden; nichts kann heutzutage mehr unter der Decke gehalten werden. Um hochkochende Emotionen wieder einzufangen, bedarf es heute umfassender Kenntnisse der Kommunikation in gut einem Dutzend verschiedener Nachrichten-Kanäle.

Egal ob Sie in einem großen oder in einem mittelständischen Unternehmen Verantwortung tragen oder in einem Startup – in gefährlichen Zeiten brauchen Sie Teams mit besonderen kommunikativen Fähigkeiten; dafür stehen wir Ihnen gerne mit unseren Krisentrainings oder Social-Media-Workshops zur Verfügung.

 

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