• Storytelling

Der goldene Schlüssel – wie komme ich in die Medien?

Vom Unterschied zwischen "Thema" und "Story"

Journalistinnen und Blogger bekommen jeden Tag an die 100 bis 150 Pressemitteilungen. Aber nur eine oder zwei davon werden tatsächlich gelesen und sind als Basis für einen Artikel oder Beitrag geeignet, schreibt die Journalistin Marike Frick (u. a. ZEIT, GEO, Brigitte, …) auf „BASIC thinking“.

Diese Quote ist erschreckend und deutet auf ein Missverständnis hin, das die Journalistin aus ihrer Warte schön auf den Punkt bringt: Es gibt so viele tolle Unternehmer mit großartigen Geschichten da draußen, und was tun sie? Sie verstecken sie in der Schublade. Anstatt dessen verfassen sie ellenlange, abstrakte Produktbeschreibungen, garnieren diese mit ein paar Eigenschaftswörtern wie „innovativ“ oder „einzigartig“ – und fertig ist das Spam.

Damit spricht Marike Frick aus unserer Medientrainings-Seele.

Natürlich sind Innovation und Alleinstellung wichtig, aber Journalistinnen und Journalisten suchen nicht nach Themen – sie suchen nach Geschichten, die in den Themen stecken. Geschichten handeln von Menschen. Sie handeln von konkreten Erfahrungen, die konkrete Menschen machen, und sie handeln von den konkreten Erkenntnissen, die sie daraus gewinnen.

Der „Brexit“ ist ein Thema, aber keine Geschichte. Der gibraltarische Regierungschef Fabian Picardo, der fürchtet, dass Gibraltar im Fall eines „Brexit“ vom EU-Binnenmarkt abgeschnitten ist und untergeht – das ist zum Beispiel eine Geschichte.

Und der Bedarf ist riesig. Medien suchen händeringend nach guten Geschichten, denn davon verdienen sie ihren Lebensunterhalt. In die Medien zu kommen, ist nicht unmöglich – man muss mit Journalistinnen und Journalisten nur in der Sprache reden, die sie sprechen.

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