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Bis zur Hüfte im Untergang

Leider kann ich Ihnen hier aus rechtlichen Gründen keine Fotos zeigen. Medienberichte gibt’s en masse, zum Beispiel hier oder hier. THE GUARDIAN hat die Rede mitgeschnitten und einen kurzen Ausschnitt online gestellt: We are sinking!


Simon Kofe hat damit ein Beispiel für ein Phänomen geliefert, das besonders beim Fernsehbild gültig ist: Der Ort, an dem gesprochen wird, trägt zur Wirkung des Gesagten bei. Er kann, wie im vorliegenden Fall, das Anliegen sehr ordentlich emotionalisieren.

Der Schauplatz ist also immer wieder einmal eine Überlegung wert. Die Grundfrage ist dabei: An welchem Ort wird ein Problem, das mit meinem Anliegen in Zusammenhang steht, besonders deutlich? Die Medien nennen das dann „Action am Set“. Dazu zählt auch, wenn die Sprecherin oder der Sprecher ein besonderes Requisit manipuliert, um einen besonderen Sachverhalt zu erklären oder zu emotionalisieren.

Unvergessen ist Bill Gates, der auf einer TED-Konferenz aus einer Glasglocke einen ganzen Haufen Gelsen ins Auditorium entließ, um dem Publikum deutlich zu machen, wie es sich anfühlt, in malariaverseuchten Gegenden dieser Welt zu leben. Oder der Science Buster Werner Gruber, der vor Jahren in der ZIB 24 mit Hilfe von flüssigem Sauerstoff zeigte, was Kälte an bestimmten Gegenständen anrichten kann. Aktueller Anlass war damals übrigens eine längere, unangenehme Kälteperiode in Österreich.

Schauplätze oder Requisiten machen Inhalte anschaulich und im besten Sinn be-greifbar. Und Sie müssen ja nicht gleich mit so kräftigen Geschützen auffahren. Eine einfache Demonstration mit einem einfachen Produktmuster zum Beispiel kann auch schon, wie man in Wien sagt, sehr schöne Stückeln spielen.

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